Sitzposition passend gemacht

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Menschen mit körperlicher Einschränkung brauchen ein optimal eingestelltes Rad

Radfahren bedeutet gerade für Menschen mit körperlichen Einschränkungen Unabhängigkeit, Selbstständigkeit
und Mobilität. Das klappt aber nur, wenn das Fahrrad optimal eingestellt ist. „Hier setzt das Bikefitting an”, weiß Thomas Bayer vom Allgäuer Unternehmen Die Sattelkompetenz. Fahrrad und Sattel werden dabei im Handel millimetergenau auf die physiologischen Voraussetzungen des Fahrers oder der Fahrerin eingestellt. „Optimalerweise 
sollten sich gerade Menschen mit körperlichen Einschränkungen schon vor dem Kauf eines Fahrrads vom neutralen Experten im Fachhandel mithilfe eines sogenannten Physiotherameters gezielt vermessen und beraten lassen”, empfiehlt Bayer. Unter www.die-sattelkompetenz.de gibt es ein bundesweites Verzeichnis der Fachhändler, die diesen Service anbieten.

Radfahren boomte schon vor der Pandemie, in Zeiten von Corona aber ist es der perfekte Sport. Man bewegt sich, bleibt fit – und hält dabei zwangsläufig immer einen Mindestabstand ein. Radfahren macht aber nur Spaß, wenn Radgeometrie und Sattel möglichst optimal auf den Nutzer abgestimmt sind. Dann wird die Wirbelsäule geschont und man ist kraftsparend unterwegs. Denn dank optimaler Sitzposition ist eine geringere Halt- und Stützarbeit des Körpers notwendig. Ergonomie ist somit unerlässlich, um ein bequemes Radfahren zu ermöglichen.

Bikefitting: Das Rad millimetergenau auf den Nutzer und die Nutzerin einstellen lassen

Radfahren bedeutet gerade für Menschen mit körperlichen Einschränkungen Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und Mobilität. Die Betroffenen müssen sich jedoch sehr sorgfältig nach einem geeigneten Fahrradtyp umsehen und sollten sich dabei gut beraten lassen. Ist die Wahl auf ein Fahrrad gefallen, muss es optimal auf die Anforderungen des Nutzers oder der Nutzerin eingestellt werden. „Hier setzt das sogenannte Bikefitting an, das im Profibereich längst Standard ist”, weiß Thomas Bayer, Geschäftsführer beim Allgäuer Unternehmen Die Sattelkompetenz. Das Fahrrad und der Sattel werden dabei im Handel millimetergenau auf die Bedürfnisse und physiologischen Voraussetzungen des Fahrers eingestellt. „Optimalerweise sollten sich gerade Menschen mit körperlichen Einschränkungen bereits vor dem Kauf eines neuen Fahrrads vom neutralen Experten im Fachhandel mithilfe eines sogenannten Physiotherameters gezielt vermessen und beraten lassen”, rät Bayer. „Danach kann man sicher sein, eine fundierte Entscheidung in Bezug auf Geometrie und Rahmengröße getroffen zu haben.” Unter www.die-sattelkompetenz.de gibt es ein bundesweites Verzeichnis der Fachhändler, die diesen Service anbieten. Diese stellen nicht nur neue Räder optimal auf individuelle Bedürfnisse ein, auch mit einem gebrauchten Rad kann man die Fachgeschäfte aufsuchen.

Nach einer längeren Pause ist Bikefitting besonders wichtig.

Die Abstimmung der Geometrie eines gebrauchten Fahrrads auf den Nutzer und die Nutzerin ist vor allem dann wichtig, wenn man nach einer längeren Pause wieder auf den Sattel steigt. Das gilt für Menschen mit und ohne körperliche Einschränkungen gleichermaßen. „Wer dann sofort mit Schmerzen konfrontiert ist, kann oftmals sogar wieder die Lust am Radeln verlieren”, so Thomas Bayer. Dabei ist Radfahren auf einem ergonomisch eingestellten Rad
und dem passenden Sattel außergewöhnlich gesund. Man verbraucht Kalorien und sorgt für eine Entlastung der Gelenke, der Kreislauf kommt in Schwung, Muskeln und Lunge sind gefordert. Und nicht zuletzt macht Radfahren gute Laune.